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Schlagwort: Stadtführer (Seite 4 von 4)

Stadtführungen in Dresden

Stadtführungen mit internationalen Gruppen in Dresden.

Visitas guiadas con grupos en Dresde.

Guided tours with groups in Dresden.

Sie suchen einen Stadtführer in Dresden?!

Ich verfüge über langjährige Arbeitserfahrungen als Stadtführer für deutsche und internationale Gäste in Dresden und Umgebung.
Mein Angebot umfasst:

  • Reiseleitung und Stadtführung in Dresden.
  • Individuelle Stadtführungen und Tagestouren für Einzelpersonen und Kleingruppen in und um Dresden.
  • Erkundungstouren zu Fuß, mit dem Rad, Bus, Heißluftballon, dem Segway, einem Trabi oder dem Schiff.
  • Das Erleben und Erfahren des Dresdener Umlandes.
  • Egal ob die Kultur oder die Natur im Mittelpunkt steht. Der Spaß am Erleben und Entdecken ist immer mit dabei!

Brühlsche Terrasse, Dresden.

Stadtführer in Dresden – Stadtführung in Dresden.

Stadtführung in Dresden. Visita guiada en Dresde. Guided visit in Dresden.

Das Wahrzeichen von Dresden: Die Frauenkirche. Stadtführer und Gruppe.

Für Infos und Anfragen erreichen Sie mich über das Kontaktformular oder

Mobil:
E-Mail: info@reisenundsprachen.de

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Reiseleiter – Guia de viaje – Tour guide

Früh morgens fuhren sowohl der Reiseleiter als auch die Gruppe in Dresden ab und hatten noch einen Zustieg in Chemnitz und einen weiteren in Zwickau.

Danach ging es direkt weiter gen Süden. Um München herum gab es ein bisschen Stau, den wir aber schnell und frohen Mutes hinter uns ließen. Ohne weitere Schwierigkeiten überquerten wir dann die österreichische Grenze und dann die italienische. Hinter dem Brenner ging es dann auch schon von der Autobahn ab und wir erreichten unser Hotel in Freienfeld bei Sterzing. Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten ging es zum Abendessen. Zuerst begrüßten uns die Hoteleigentümer und unser Wanderführer. Danach ließen wir uns von den kulinarischen Künsten der Küche richtig verwöhnen.

Reiseleiter - guia - guide
Reiseleitung in Dresden, Deutschland und Europa. Visitas guiadas en Dresde, Alemania y Europa. Guided tours in dresden, Germany and Europe.

An unserem zweiten Tag ging es nach einem ausgiebigen Frühstück los zur ersten Wandertour auf die Plose, den Hausberg von Brixen.
Auf der Fahrt zum Startpunkt informierte uns der Reiseleiter und Wanderführer über Land und Leute. Dank dieser interessanten Informationen verging die Fahrt wie im Fluge und wir hätten gerne noch weiter zugehört, doch wir waren bereits in Kreuztal. Von dort ging es auf Schusters Rappen auf den Dolomiten Panoramaweg. Nach ca. einer Stunde erreichten wir die Rossalm, wo wir eine erste Pause einlegten. Auf der gesamten Tour (sowie während der gesamten Reise) erklärte uns der Wanderreiseleiter viel über die heimische Flora und Fauna. Ein besonderes Erlebnis war die Sichtung von Murmeltieren, die uns mit ihrer lustigen Art erheiterten. Danach ging es weiter zur Gableralm mit den fantastischen Ausblicken auf den Peitlerkofles und ins Eisacktal. Über sanfte und saftige Wiesen erreichten wir die Schatzerhütte, wo wir uns bei Kaffee und selbst gemachtem Eis wieder stärken konnten. Von dort ging es weiter bis zur Skihütte, wo der Bus uns schon erwartete. Auf dem Rückweg zum Hotel machten wir noch einen kleinen Extrastopp, um das malerische Dorf Brixen nicht außen vor zu lassen. Ein bisschen Kultur kann ja auch trotz der wunderschönen Natur nicht schaden. Am Hotel hatten wir dann noch Zeit um uns frisch zu machen, bevor es dann zum italienischen Abendessen im Restaurant ging. Danach fand der Abend ein schnelles Ende. Die erste Wanderung steckte uns dann doch in den Knochen und am nächsten Tag wartete ja schon die nächste Wanderung auf uns!

Reiseleiter - guia - guide
Reiseleitung in Dresden, Deutschland und Europa. Visitas guiadas en Dresde, Alemania y Europa. Guided tours in dresden, Germany and Europe.

Am dritten Tag fuhren wir vom Hotel über das Pustertal zum Gadertal, dem ladinischen Herzen Südtirols.
Danach ging es über St. Martin in Thurn zum Würzjoch, das auf fast 2000 Meter Höhe liegt. Dort begannen wir unsere Wanderung und hatten einen sagenhaften Blick auf die majestätische Nordwand des Pleitlerkofels, der zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt. Neben den Informationen über die Geologie der Region war es vor allen Dingen die unbeschreibliche Blütenpracht , die uns begeisterte. Dann ging es zum ziemlich sportlichen Anstieg auf die 2357 Meter über Null gelegene Pleitlerscharte. Zur Belohnung fanden wir dort sogar mehrere Edelweiß-Pflanzen. Danach ging es (nun nicht mehr so anstrengend) weiter über den Dolomiten-Höhenweg 2 weiter zum Kreuzkofeljoch. Weiter ging es durch wunderschöne Almwiesen zur Schlüteralm, wo wir kurz verweilten. Nach einer weiteren halben Stunde erreichten wir die Gampenalm, wo wir einkehrten und uns richtig stärkten. Erfrischt ging es dann zum letzten Stück der Tagesetappe nach Zans im abgelegenen Villnösstal, wo uns der Bus erwartete. Durch das Villnöss- und das Eisacktal ging es zurück zum Hotel in Stilfes. Mit einem Abendessen vom Grill konnten wir uns wieder stärken. Danach rundete ein Videoabend über das Brauchtum in Südtirol den Abend ab.

Reiseleiter für Dresden, Deutschland und Europa. City and tour guide. Guia de viaje.
Reiseleitung in Dresden, Deutschland und Europa. Visitas guiadas en Dresde, Alemania y Europa. Guided tours in Dresden, Germany and Europe.

Der heutige Tag führte uns auf den Dolomieu-Weg, dem wir vom Rosskopf bis ins Pflerschtal folgten.
Zuerst fuhren wir mit dem Bus zur Seilbahnstation in Sterzing. Dann ging es mit der Seilbahn hinauf auf den Rosskopf, wo wir unsere Wanderung starteten. Am Bergsee Kastellacke vorbei ging es über den wunderbar ausgebauten Wanderweg zu den Vallminger Almen, wo wir die Schönheit der ungebändigten Natur bestaunen konnten. Verschiedene Lehrtafeln, genauso wie der örtliche Bergwanderführer, versorgten uns dabei mit Hintergrundwissen. An einem schattigen Plätzchen, direkt neben einem kleinen Gebirgsbach machten wir eine Pause und picknickten. Weiter ging es durch traumhafte Wälder, die immer wieder Ausblicke auf den Alpenhauptkamm freigaben. Nach dem wir in einer Almhütte eingekehrt waren ging es dann wieder hinab ins Tal, wo der Bus uns mit frischem Kaffee erwartete. Im Hotel gab es noch Zeit für das Schwimmbad und die Sauna, bevor es dann zum Abendessen ging und ein weiterer wundervoller Tag mit vielfältigen Eindrücken sein Ende nahm.

Natur und Kultur.  Nature and culture. Naturaleza y cultura.
Reiseleitung in Dresden, Deutschland und Europa. Visitas guiadas en Dresde, Alemania y Europa. Guided tours in dresden, Germany and Europe.

Am Donnerstag klingelte der Wecker schon um 3:30 Uhr und um 4 Uhr war Abfahrt. Wir wollten uns nämlich den Sonnenaufgang auf dem Hausberg von Stilfes, dem Zinseler, anschauen.
Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir den Startpunkt der Wanderung und machten uns mit Stirn- und Taschenlampen auf dem Weg zum Gipfel, den wir um kurz vor sechs erreichten. Leider hingen die Wolken noch über dem Berg und die Sonne zeigte sich nur kurz und ziemlich schüchtern. Als wir wieder vom Berg runter waren gab es erst einmal ein ordentliches Frühstück, das uns der Wirt und der Fahrer mitten auf der grünen Wiese vorbereitet hatten. Danach ging es kurz zum Umziehen ins Hotel, bevor wir uns auf den Weg nach Sterzing machten. Dort gab es erst einmal Freizeit zum Bummeln, Andenken kaufen und Leute gucken. Danach gab es eine sehr informative Stadtführung, die leider gebremst werden musste, da ja das nächste Highlight wartete: die Wanderung durch die Gilfenklamm. Nach einer kurzen Fahrstrecke erreichten wir die wild-romantische Klamm, die wir genüsslich durchwanderten und uns an den Wasserfällen und Stromschnellen satt sahen. Am Ausgang der Schlucht gab es dann frischen Kaffee und Kuchen. Auf dem Rückweg hielten wir auf speziellen Wunsch noch in einem großen Supermarkt, um weitere Mitbringsel einkaufen zu können.

Reiseleiter - Guia - Guide.
Reiseleiter und Gruppe.
Guide and group. Guía y grupo.

Am sechsten Tag wanderten wir vom Grödental ins Gardertal.
Am Grödnerjoch begannen wir unsere Wanderung durch die märchenhafte Dolomitenlandschaft. Da sich einige Gäste an diesem Tag nicht die lange Route zutrauten, haben wir noch eine Alternativstrecke ausgearbeitet. Die eine Gruppe wanderte über einen eher anspruchsvolleren, aber breiten Weg hinauf zum Cirjoch. Von dort ging es hinab ins Cedultal und dann über mehrere Serpentinen wieder hinauf zum Crespeinjoch. Der fantastische Ausblick über die Almwiesen und die Hochebene waren aber eine mehr als ausreichende Entschädigung für die Anstrengung. Nachdem diese mondähnliche Landschaft zu genüge genossen wurde ging es über viele Kehren durch das Edelweißtal zur Alm, wo der Rest der Gruppe bereits wartete. Die andere Gruppe wählte eine einfachere Route. Sie folgte dem Höhenprofil, ohne Auf- und Abstiege meistern zu müssen. Die Aussicht war dabei aber nicht minder schön und die gewonnene Zeit wurde zum Pause machen, fotografieren und sich unterhalten und besser kennen lernen genutzt. Nachdem beide Gruppen wieder vereint waren ging es zusammen weiter in den malerischen Ort Kolfuschg, wo der Bus bereits auf uns wartete.

Reiseleitung auf deutsch, spanisch und englisch.
Reiseleiter und Gruppe. Guía y grupo. Guide and group.

Am Samstag ging es über den Urweg Jaufenkamm auf die Flecknerspitze.
Heute gab es den krönenden Abschluss unserer Wanderreise: die Flecknerspitze! Mit dem Bus ging es zuerst zum Jaufenpass, wo wir unsere Wanderung starteten. Dann ging es über den Jaufenkamm, der schon vor der Zeitenwende und auch von den Römern genutzt wurde, was archäologische Funde bestätigen. Über einen Gratrücken wanderten wir dem Gipfel entgegen und konnten dabei ein unbeschreibliches Panorama bewundern. Der Blick reichte bis Meran und die Ötztaler Alpen und war wirklich imposant. Genauso imposant war auch der Blick ins 1000 Meter tiefer gelegene Tal. Nach einer Pause auf einem Hochplateau ging es dann weiter durch diese zauberhafte Landschaft. Nach einer weiteren Stunde erreichten wir dann die Wasserfalleralm, wo wir noch einmal auf Buttermilch und Radler einkehrten. Als wir uns wieder ausgeruht hatten ging es dann zur letzten Etappe unserer Wanderung. Durch blühende Wiesen und an glücklichen Kühen vorbei gingen wir zum Jaufenhaus, wo der Bus bereits auf uns wartete. Nach einer Tasse Kaffee begann die Rückfahrt zum Hotel, wo wir uns dann bei unserem Bergführer bedanken und verabschieden mussten.

Reiseleiter in Dresden, Deutschland und Europa. Guia en Dresde, Alemania y Europa. Guide in Dresden, Germany and Europe.
Reiseleiter in Dresden, Deutschland und Europa.
Guia en Dresde, Alemania y Europa. Guide in Dresden, Germany and Europe.

Am Sonntag ging es dann nach einem ausgiebigen Frühstück zurück nach Hause. Die Rückfahrt verlief gut und ohne nennenswerte Zwischenfälle. Gegen Abend waren wir alle wieder gut zu Hause angekommen. Im Gepäck vielfältigste Erinnerungen, von denen man noch lange zehren kann.

Guia de viaje - Tour guide - Reiseleiter
Reiseleitung auf deutsch, spanisch und englisch. Reiseleiter in Dresden, Deutschland und Europa.

Stadtführer in Dresden – Guia en Dresde – Guide in Dresden

Am Samstag den 11.7.2015 gab es direkt zwei Stadtführungen in Dresden. Zuerst eine kulinarische Stadtführung (simultan auf deutsch und englisch) und danach eine Stadtführung auf spanisch. Beide waren auf Grund der tollen Gäste und des wunderbaren Wetters ein unvergessliches Erlebnis. Neben dem Geheimnis des Sophienschatzes gab es unter anderem auch ein unsichtbares Denkmal zu entdecken. Lust auf mehr? Kontaktieren Sie mich einfach für weitere Informationen!!!

El Sábado, 11.7.2015, tenía dos visitas guiadas en Dresde. Primero, una visita guiada culinaria (simultáneamente en Inglés y Alemán) y luego una visita guiada en español. Ambos eran una experiencia inolvidable, gracias a los clientes fantasticos y el tiempo maravilloso. Además del secreto del tesoro de Sophie descubrimos (entre otras cosas) un monumento invisible. ¿Le gustaría saber más? Ponganse en contacto conmigo para conseguir más información!!!

On Saturday, 07.11.2015, I had two city tours in Dresden. First, a culinary city tour (simultaneously in English and German) and then a guided city tour in Spanish. Both were an unforgettable experience due to the great guests and the wonderful weather. We discoverd the secret of the Treasure of Sophie and saw an invisible monument. Would you like to hear more about Dresden? Just contact me for further information!!!

 

Panoramastraßen – Norwegen

Panoramastraßen – Norwegen

Bericht über die Reiseleitung auf den Panoramastraßen Norwegens. Ein Genuß für die Sinne.

Reiseleiter Björn Jansen

 

Reiseleiter für Norwegen. Guia para Noruega. Guide for Norway.

Reiseleitung nach Norwegen. Visita guiada a Noruega. Guided visit to Norway.

 

Am 15.6.2015 ging die große Reise endlich los.

Um 5.30 Uhr trafen sich die ersten Mitreisenden am Dresdener Flughafen. Noch ein bischen müde, aber voller Vorfreude ging es dann gen Norden. Weitere Zustiege gab es dann noch in Döbeln, Grimma, Leipzig, Michendorf und Fehrbellin. Über die A 24 ging es weiter nordwärts und bei Flensburg über die Grenze nach Dänemark. Nach ca. 200 weiteren Kilometern gelangten wir nach Skorping, wo wir die erste Übernachtung einlegten. Die ganze Fahrt bis hierhin verlief perfekt. Es gab nur einen kleinen Stau und Dank einiger Pausen (mit Verpflegung aus der Bordküche), verlief die Fahrt kurzweilig und entspannt. Um kurz nach 20 Uhr ereichten wir das Hotel und hatten noch Zeit, um uns vor dem Abendessen frisch zu machen.

Das Abendessen bestand aus mehreren Gängen:

  1. Gang: Spargel mit Schinken und Sauce Hollandaise
  2. Gang: Kräutermarinierte Schweinefilets und braisierte Spitzbrust mit gebackenen Zwiebeln
  3. Rhababertrifli mit knusprigem Katramell und Schaumgebäck

Alles war wirklich sehr lecker, so das alle danach glücklich, satt und zufrieden auf ihre Zimmer gehen konnten.

 

Tag 2: Hirtshals, Kristiansand, Mandal und Lindesnes

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es um 9.45 wieder weiter. Wir fuhren ca. 100 KM bis nach Hirtshals.

Reiseleiter - guia - guide

Guia y grupo esperan el ferry. Guide and group are waiting for the ferry.

Dort bestiegen wir die MS Super Speed 1, die uns in 3 Stunden nach Kristiansand brachte. Das Meer meinte es gut mit uns und alle überstanden die Fahrt ohne Seekrankheit oder sonstige Probleme. An Bord konnten wir uns durch die Geschäfte, Restaurants und den Ausblick gut die Zeit vertreiben und kamen entspannt in Norwegen an. Nach einer knappen Stunde Fahrt erreichten wir dann das wunderschöne Städtchen Mandal, die Perle des Sörlandes. Dort machten wir erst einmal eine Mittagspause um uns wieder zu stärken und besichtigten den Ort. Danach ging es weiter zum südlichsten Punkt des norwegischen Festlandes: Kap Lindesnes.

Reiseleiter für Norwegen.

Reiseleitung zum Kap Lindesnes.

Hier gab es 2 Leuchtürme und alte Bunkeranlagen aus dem 2. Weltkrieg anzugucken. Von diesem Punkt aus sind es genau 2518 KM bis zum Nordkap. Nach weiteren 20 Minuten gelangten wir zu unserem Tagesendziel: dem Hotel Lindesnes Havhotel. Ein sehr schönes und erst 5 Jahre altes Hotel, das direkt am Wasser liegt. Das Abendessen gab es als Buffet und war sehr lecker.

 

 

 

Tag 3: Flekkefjord, Stavanger, Minikreuzfahrt auf dem Lysefjord und Stavanger

Das Frühstücksbuffet war auch hier super. Der einzige Wehrmutstropfen war das Wetter: es regnete und war dementsprechend grau. Trotzdem gut gelaunt ging es dann in die Holländerstadt Flekkefjord. Auf Grund des Wetters entschieden wir uns dazu, die typischen weißen Holzhäuser nur relativ kurz anzuschauen und lieber später noch eine längere Mittagspause einzulegen. Nach einer Fahrt durch beeindruckende Natur erreichten wir um 13 Uhr den Hafen von Stavanger, wo wir das Mittagessen einnahmen. Danach ging es zu dem ersten wirklichen Highlight: einer Minikreuzfahrt auf dem Lysefjord.

Unbeschreibliche Stimmung.

Unbeschreibliche Stimmung.

Das Wetter hatte sich mittlerweile wieder gebessert (rückblickend muss man sagen, dass wir mit dem Wetter ein Riesenglück hatten, da sich das schlechte Wetter auf diesen einen halben Tag beschränkte und wir ansonsten keinen Regen und sogar sehr viel Sonne hatten!). An den Wochenendhäusern, Lachs- und Muschelzuchtanlagen ging es vorbei bis zum „Preikestolen“ (Predigerstuhl/Kanzel). Einem 600 Meter hohen Felsplatteau, von dem es ohne Geländer steil abwärts geht. Von dort aus ging es wieder zurück zum Hafen von Stavanger und nach einem kurzen Spaziergang erreichten wir dann das Clarion Hotel Stavanger. Dieses Hotel besticht durch sehr schöne Zimmer, eine sehr Zentrale Lage und ein sehr gutes Essen.

Hier gab es:

  1. Gang: Spargel mit Frischkäse und Kräutern
  2. Gang: Hänchenbrust mit Senfsauce und Estragonkartoffeln
  3. Gang: Rahm in frankfurter Kranzform

 

Tag 4: Stavanger, Roldal und Eidfjord

Nach einem üppigen Frühstück ging es los zum Hafen, um die Fähre nach Tau zu nehmen. Von dort fuhren wir über die norwegische Landschaftsroute Ryfylkevegen über Tveit und Ardal bis nach Hjelmeland. Dabei fuhren wir durch kleine Ortschaften und konnten eine vielfältige Natur bestaunen.

Neuer Reiseleiter? New tour guide? Guia nuevo?

Neuer Reiseleiter? New tour guide? Guia nuevo?

Die Fjorde, die üppig bewachsenen Hänge und die kahlen Berge waren einfach spektakulär. Da unsere geplante Route über das Saudafjell wegen des (für diese Jahreszeit ungewöhnlich hohen) Schnees noch gesperrt war, mußten wir umplanen und fuhren statt dessen weiter über die Landschaftsroute 13. Über Roldal ging es dann weiter Richtung Eidfjord. Nach unserem ersten Tunnel mit Kreisverkehr erreichten wir schließlich gegen 19 Uhr das Quality Hotel & Resort Voringfoss. Nach einem fantastischen Abendessen in Buffetform unternahmen wir noch einen Verdauungsspaziergang durch den malerischen Ort direkt zwischen hohen Bergen und dem Eidfjord.

Danach ging es zur Nachtruhe.

 

Tag 5: Voss, Flam, Laerdal, Fodnes, Kaupanger und Sogndal

Da das eigentlich gebuchte Hotel auf Grund der Schneemassen nicht erreichbar und somit geschlossen war, mußten wir auch am heutigen Tage umdisponieren. Dennoch stand auch dieser Tag ganz im Zeichen der Panoramastraßen. Über die erst 2013 eröfffnete Hardangerbrücke gelangten wir zum spektakulären Wasserfall Tvindevoss, wo wir einen Fotostopp einlegten. Über Vinjo und Oppheimsvatnet gelangten wir in das traumhafte Naeroytal. Da Trolle das Hinweisschild nach Gudvangen versteckt hatten machten wir die nächste Pause erst im malerischen Flam. Danach ging es über Aurlandsvangen hoch zum Aussichtspunkt Stegasteine. Da die Straße sehr schmal und kurvenreich war, wurden die Nerven des Fahrers, des Reiseleiters und der Gäste ein wenig strapaziert. Aber alles ging gut und der fabelhafte Ausblich hat uns mehr als entschädigt. Nach dem Fotostopp mit Mittagessen ging es dann weiter über die Schneestraße, die ihren Namen mehr als verdient hatte. Der Schnee lag an den Straßenrändern noch bis zu 7 Metern hoch.

Reiseleitung der besonderen Art.

Warum heißt diese Straße wohl Schneestraße? Por que este carretera se llama carretera de la nieve? Why they call this road snow-road?

Viele Wasserfälle und die Natur der Hochebene verzauberten uns alle. Danach ging es mit der Fähre von Fodnes nach Manheller und dann weiter nach Kaupanger. Dort hatten wir eine sehr informative Führung von einem externen Reiseleiter in der Stabkirche. Nach einer 20minütigen Fahrt gelangten wir dann nach Sogndal und in unser Ersatzhotel Best Western Laegreid, wo wir uns am Buffet wieder stärken konnten.

So wird weder die Gruppe noch der Reiseleiter verhungern.

Hmmm, lecker! Que rico! That looks good!

 

Tag 6: Sognefjell, Lom, Grotli, Geiranger

Nach einem relativ frühen Frühstück ging es dann wieder über eine Panoramaroute durch die wunderbare Landschaft des Sognefjell. Dort legten wir mehrere Fotostopps ein, um die Natur in uns aufzunehmen. Schnee, Berge, Felsen, Seen und dazu blauer Himmel. Der Wahnsinn. Eine weitere Steigerung war der Besuch der Stabkirche von Lom, deren Besuch eigentlich gegen den Besuch der Stabkirche von Kaupanger getauscht worden war. Wir wollten uns dieses Erlebnis aber nicht entgehen lassen und fuhren sie kurzerhand an, was sich definitiv gelohnt hat.

Reiseleitung - Visita guiada - Guided visit

Die Stabkirche von Lom. Iglesia del tiempo de los vikingos. Old viking church.

Leider hatten wir nicht allzuviel Zeit, da das Mittagessen in Grotli, das als Extra und Überraschung für die Gäste geplant war, auf uns wartete. Auf dem Weg dorthin gab es sogar eine Elchsichtung! Die einzigen Elche die der Reiseleiter gesehen hat, waren leider die auf den Straßenschildern. In dem vorzüglichen Berghotel Grotli gab es dann leckeren Lachs und Mousse au Chocolat. Danach ging das Umplanen weiter, da auch die Landschaftsroute Gamle Strynefjellsvegen auf Grund des Schnees gesperrt war. So blieb uns nichts anderes übrig, alls direkt nach Geiranger zu fahen, wo die Rundfahrt auf einem der schönsten (oder dem schönsten Fjord?!) Fjorde der Welt auf uns wartete. Steile Hänge, einsame Bergbauernhöfe und mystische Wasserfälle zogen uns in ihren Bann. Danach ging es zu dem direkt im Ort gelegenen Hotel Geiranger, wo wir das Abendessen einnahmen und einen weiteren wundervollen Tag ausklingen ließen.

 

Tag 7: Adlerstraße, Trollstiegen und Kristiansund

Das erste Highlight des Tages ließ nur kurz auf sich warten. Keine 5 Minuten nach der Abfahrt fuhren wir die Adlerstraße hinauf. Über viele Serpentienen schlängelten wir uns den Hang hinauf und machten oben am Aussichtspunkt Örnesvingen den ersten Fotostop des Tages, um den Ausblick über Geiranger und den Fjord zu bewundern. Schneebedeckte Berge, Wasserfälle und der kleine Bergort gaben ein malerisches Bild ab. Dann ging es weiter zum Aussichts- und Erlebnispunkt Gudbrandsjuvet. Hier vereinen sich mehrere kleiner Flüsse über Wasserfälle zu einem größeren und erzeugen einen schäumenden Strudel, der einfach nur begeistert. Weiter ging es zu den Trollstiegen und weil es so schön war fuhren wir, nachdem wir erst einmal unten waren noch einmal hoch, um dann wieder hinunterzufahren.

Woher haben die das Bild vom Reiseleiter? Como consiguieron la foto del guia? Where they got the photo of the tourguide?

Achtung Trolle! Attention trolls! Atención trolls!

Elf Haarnadelkurven überbrücken dabei einen Höhenunterschied von 405 Metern. Als wir beim 2. Mal unten waren gab es die Mittagspause und eine kleine Überraschung vom Reiseleiter. Nach der 2. Fährüberfahrt des Tages (von Afarneset nach Solsnes) ging es über mehrere Brücken und Tunnel gen Kristiansand. Kurz vor Kristiansand machten wir noch mal einen Stop, um die Brücke Gjemnessundbrua zu bestaunen. Danach ging es weiter zum Hotel und wir nutzten die Zeit bis zum Abendessen für einen Stadtspaziergang. Nach dem Abendessen ging dann auch langsam dieser Tag zu Ende, obwohl man das relativieren muß. Es war ja schließlich der längste Tag des Jahres und es blieb die ganze „Nacht“ über hell.

 

Tag 8: Atlantikstraße, Bud, Molde, Varden und Alesund

Heute ging es etwas später los. Erst um 9 Uhr fuhren wir vom Hotel ab und erreichten nach kurzer Zeit den Atlanterhavtunnel. Danach ereichten wir die spektakuläre Atlantikstraße mit ihren traumhaften Ausblicken. Nach einem Fotostop kamen wir dann zum gerade frisch eingeweihten Aussichtspunkt Eldhusoya.

Himmlisches Norwegen - Celestial Noruega - Celestial Norway

Reiseleitung auf deutsch. Visitas guiadas en español. Guided tours in english.

Weiter ging es dann nach Bud, wo wir den Schärengarten bewunderten und uns die deutschen Wehrmachtsbunker und das Regionalmuseum angeschaut haben. Nächster Halt war dann in Molde, der Stadt der Rosen. Hier wachsen auf Grund der relativ warmen Meeresströmung und der geschützen Lage am Fjord noch Rosen, die eigentlich viel weiter südlich ihre Wachstumsgrenze haben. Zuerst fuhren wir auf den Hausberg Varden, um von dort die Aussicht auf die Stadt und den Fjord zu genießen. Danach ging es ins Zentrum, wo wir Zeit zur freien Verfügung hatten. Mit der Fähre überquerten wir dann den Fjord und reisten weiter in die Küstenstadt Alesund. Auch hier ging es zur Orientierung zuerst auf den Hausberg mit dem Namen Aksla. Danach checkten wir im Scandic Parken Hotel ein, aßen zu Abend und ließen den Tag gemütlich ausklingen.

Tag 9: Alesund, Westkap, Nordfjord und Floro

Unsere Reise führte uns über die E39 weiter südwärts. Über viele Brücken und eine Fähre ging es nach Koparnes und weiter über Arheim auf die Halbinsel Stadlandet. Hier befindet sich am äußersten Ende das sogenannte Westkap. Ein Wechselspiel von Wolken und Sonne bot ein wahres Spektakel an Farben und schuf eine tolle Stimmung. Aus das Dreigang-Bus-Menu durfte nicht fehlen und versüßte uns den Tag. Mit einer weiteren Fähre, durch viele Tunnel und noch mehr Brücken ging es dann weiter zu unserem Tagesendziel, dem wunderschönen Fischerdorf Floro. Haus in Floro - Casa en Floro - House in FloroHier rundete ein tolles Menu den Tag ab. Danach machten wir noch einen kleinen Verdauungsspaziergang und ein weiterer erlebnisreicher Tag ging zu Ende.

 

Tag 10: Hurtigrutenfahrt und Bergen

Heute wartete ein ganz besonderes Highlight auf uns: eine Fahrt mit dem berühmten Hurtigrutenschiff. Vom Hotel aus waren wir in wenigen Minuten am Hafenkai, wo wir gespannt auf das Einlaufen des Schiffes warteten. Die Wartezeit haben wir dann auch für ein Gruppenfoto genutzt, um diese Reise noch besser im Gedächtnis behalten zu können. Dann war es endlich soweit. Das Schiff tauchte zwischen den Schären auf und kam langsam näher. Nachdem wir eingecheckt hatten wurde erst einmal das Schiff erkundet. Danach suchte sich jeder einen schönen Platz, um die Aussicht genießen zu können. Gegen Mittag wurde es sogar so warm, das man ein Sonnenbad nehmen konnte. Der Reiseleiter durfte sogar (freiwillig) das schiffseigene Gefängnis besuchen.

Reiseleitung deutsch - Visitas guiadas en español - Guided tour in english

Reiseleiter im Gefängnis – Guías en la cárcel – Tour Guide in prison

Gegen 14 Uhr nahm dieses einmalige Erlebnis ein Ende, da wir in Bergen einliefen. Dort erwartete uns ein lokaler Stadtführer, um uns die Geburtsstadt von Edvard Grieg näherzubringen und uns den Fischmarkt und das alte Handelsviertel zu zeigen. Danach ging es ins zentral gelegene Hotel, wo wir das Abendessen einnahmen.

 

Tag 11: Bergen, Utsteinkloster, Stavanger und Fährüberfahrt nach Hirtsheim

Heute gab es zum Abschied noch mal 2 Fährüberfahrten bei schönstem Wetter. Unter anderem fuhren wir über den Boknafjord, der zwischen Arsvagen und Mortavika liegt. Als kleine Extraüberaschung fuhren wir noch zur besterhaltenen, mittelalterlichen Klosteranlage Ulsteinkloster, wo wir eine Besichtigung samt Kaffeepause einlegten. Danach ging es noch einmal nach Stavanger, um uns dort beim Abendesseen im Hotel Thon Maritim zu stärken. Danach fuhren wir auf kürzestem Wege zum Fähranleger. Um 20.45 Uhr legte die Fähre dann ab und wir genossen die Show an Deck und die fantastische Aussicht mit Sonnenuntergang auf dem Panoramadeck. Danach ging es in die Kajüten, um am nächsten Tag wieder fit zu sein.

 

Tag 12: Hirtsheim bis Dresden

Um 7.30 Uhr legte die Fähre in Hirtsheim (Dänemark) an. Zuvor gab es an Bord noch ein reichhaltiges Frühstück. Dann fuhren wir den gleichen Weg wie auf der Hinfahrt, wieder zurück nach Dresden. Die Fahrt verlief ohne weitere Zwischenfälle, so das die Gäste pünktlich ihre Ausstiegsorte erreichen konnten.

 

Eine fantastische Reise mit vielfältigen und verschiedensten Eindrücken und Erlebnissen ging somit zu Ende.

Reiseleiter und Gruppe - Guia y grupo - Guide and group

Reiseleiter und Gruppe – Guia y grupo – Guide and group

Vielen Dank an die wunderbare Gruppe! Es hat mir mit Ihnen sehr viel Spaß gemacht. Aber ich denke das haben Sie gemerkt…

Mit den besten Grüßen und Wünschen

Ihr Reiseleiter

Björn Jansen

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